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family camp – wie weiter?
Nach der dritten Durchführung des kantonalen family camps ist es Zeit eine erste Bilanz zu ziehen. Die aufgeführten Erkenntnisse sind für kirchliche Mitarbeitende im Bereich Familien und Kinder sicher nicht neu. Sie werden an der Basis ähnliche oder die gleichen Erfahrungen machen.
Was wird sichtbar in Bezug auf kirchliche Familienarbeit?
- Familien sind interessiert an christlichen Inhalten und schätzen es, wenn diese Inhalte niederschwellig und alltagstauglich sind. So wurde der Tagesabschluss am Feuer mit Liedern und einem Input zu Glaubensfragen sehr rege besucht und entsprechend geschätzt. Diese Feierzeit war so gestaltet, dass die ganze Familie dabei sein konnte. Schriftliche Rückmeldungen bestätigen, dass Familien spirituelle Settings suchen und schätzen. So schreibt uns ein Vater nach dem Camp: «Ich wollt mich noch recht herzlich bei Euch bedanken. Es war nicht nur sehr schön, sondern hat meine Familie auch ein wenig näher zum Christentum gebracht. Und dafür bin ich sehr dankbar!»
- Familien sind grossen zeitlichen Belastungen ausgesetzt. Es bleibt wenig Zeit, als ganze Familie gemeinsam Zeit zu verbringen und miteinander Erlebnisse zu teilen. Das family camp entlastet einerseits Eltern/Bezugspersonen oder Alleinerziehende im Camp. So können die Erwachsenen auch mal die Seele baumeln lassen, während die Kinder in einem betreuten Angebot unterwegs sind. Gleichzeitig ermöglicht das family camp gemeinsame Erlebnisse (Ausflüge, Workshops, Spiele ums Haus, Tagesabschluss am Feuer …).
- Familien schätzen die Vernetzung mit Gleichgesinnten. Plötzlich merken sie, dass ihr Kind nicht das Einzige ist, welches nicht durchschläft. Dieser Austausch ist nicht nur für die Erwachsenen wichtig, sondern auch für die Kinder. Auch Kinder machen wertvolle Entwicklungsschritte. So schreibt mir eine Mama nach dem Camp, dass ihr introvertierter Sohn einen grossen Entwicklungsschritt gemacht hat: «Lustigerweise hat sich unser Sohn seit dem Camp ziemlich verändert. Er ist frecher geworden. Das ist zwar etwas anstrengend, aber es freut mich.»

Wie geht es nun weiter in Bezug auf das kantonale family camp?
Ein weiteres kantonales Camp ist erst in zwei Jahren wieder geplant, an Pfingsten 2026. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass nächstes Jahr, 2025, lokale Camps durchgeführt werden. Die Arbeitsstelle Familien und Kinder ist im Moment mit drei Kirchgemeinden im Gespräch. Das ist sehr erfreulich, weil damit sichtbar wird, dass der Anschub von kantonalkirchlicher Seite Früchte zeigt. Diese lokalen Camps werden auf Wunsch von der Arbeitsstelle Familien und Kinder bei den Vorbereitungen unterstützt. Alles Material, welches in den letzten drei Jahren vorbereitet wurde, wird zur Verfügung gestellt. Falls weitere Kirchgemeinde oder Regionen ein family camp planen möchtet, darf bei der Arbeitsstelle Familien und Kinder gerne um Beratung angefragt werden.
Für das family camp 2026 werden die entsprechenden Informationen frühzeitig bekannt gegeben.
OK family camp 2026

Mit dabei sind:
von links nach rechts
oben:
Dominic Mühlematter: Mitarbeiter Kirchgemeinde Straubenzell, Michi Matter: Mitarbeiter Kirchgemeinde Grabs- Gams, Melanie Laub: freiwillige Mitarbeiterin, Goldach
unten:
Andrea Matter: Mitarbeitende Kirchgemeinde Grabs-Gams, Caroline Naeff: Beauftragte für Menschen mit Beeinträchtigung, Patrizia Prete: Administrative Fachmitarbeiterin, Ursula Schelling: Beauftragte für Familien und Kinder, Manuela Huber: Beauftragte für Religionsunterricht im heil- und sonderpädagogischen Bereich
Es fehlt auf dem Bild Malin Zatti, Praktikantin