Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen

«Willkommen, unsere Türen sind offen». Dies gilt für fast alle reformierten Kirchen im Kanton St.Gallen. Gleiches gilt auch, wenn Sie ein Anliegen an uns haben. Wenden Sie sich an Ihre Kirchgemeinde.

Oder Sie setzen sich direkt mit der Kantonalkirche, also der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen, in Verbindung. Sie finden uns am Oberen Graben 31 in 9000 St.Gallen. Erreichbar sind wir in der Regel werktags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr unter 071 227 05 00 oder per Mail unter info@ref-sg.ch.

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Eglise française

In der Eglise française treffen sich Französisch­sprechende aus der ganzen Ostschweiz. Vor mehr als 300 Jahren gegründet, wurde sie für die zahlreich aus Frankreich geflüchteten Huge­not­ten zur neuen kirchlichen Heimat.

Eglise de diaspora, elle organise des cultes en français ainsi que toute activité propre à favoriser une vie communautaire. Baptême, confirmation, mariage et service funèbre ont également lieu dans le cadre de l’Eglise française.

Ainsi toute personne peut devenir membre de l’Eglise française sans quitter sa paroisse suisse alémanique. Il en va de même pour les francophones et les francophiles domiciliés dans les cantons voisins: les deux Appenzell, Thurgovie (partie orientale) Glaris.

Fidèle à une tradition aussi ancienne que l’Eglise française elle-même, la Chambre du Commerce et de l’Industrie de Saint-Gall et des deux Appenzell (IHK) en assure la gestion. L’Eglise française est aussi partie intégrante de l’Eglise réformée évangélique du canton de Saint-Gall.

Pour en savoir plus sur l'Eglise française, cliquez ici.

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Die Entstehung der Église française in St.Gallen geht unmittelbar auf die Aufhebung des Edikts von Nantes zurück. Das Edikt hatte den calvinistischen Protestanten in Frankreich, den Hugenotten, eine gewisse Religionsausübung zugesichert. Louis XIV widerrief das Edikt am 18.10.1685. Als Folge davon flohen mehr als 150 000 Hugenotten in die umliegenden Länder, viele davon in die Schweiz.

Bereits 1685 erfolgte auf Antrag der Kaufmannschaft in der Stadt St.Gallen die Einrichtung von Gottesdiensten in französischer Sprache. Später war die Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell (IHK) Trägerin der Église française. Heute hat die Église den Status einer kirchlichen Vereinigung im Rahmen der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen und steht interessierten Personen offen, ohne dass diese ihre Kirchgemeinde verlassen müssen. Finanziert wird sie durch die Kantonalkirche, die drei Evang.-ref. Kirchgemeinden der Stadt St.Gallen sowie Rorschach, Rapperswil-Jona und Glarus. Die IHK ist nach wie vor Stiftungsmitglied der Église française.

Weitere Informationen zur Église française finden Sie hier.