Ergebnisse für {{ keywords }}
Meinten Sie {{ didYouMean }}
Kategorien
{{ faq.question }}
{{ faq.answer }}
{{ result.label }} ({{ result.hits.length }})
Keine Suchergebnisse gefunden.
Ibasho - einen guten Ort im Quartier schaffen
Sind Sie 60+? Haben Sie Lust auf ein Pilotprojekt, bei dem es um aktive Quartiergestaltung geht?
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihr eigenes Wohnquartier mit Ihren Begabungen und Ideen kreativ verändern. Stellen Sie sich vor, Ihre Erfahrungen wären dabei ausgesprochen gefragt. Stellen Sie sich vor, Sie wären massgeblich daran beteiligt, einen Ort zu schaffen, an dem sich alle zugehörig und wertgeschätzt fühlen. Das japanische Konzept Ibasho macht es vor.
Ibasho?
Die gemeinnützige Organisation Ibasho (jap. für “Ort, an dem man sich selbst sein kann”) setzt sich dafür ein, sozial integrative, nachhaltige Gemeinschaften zu gründen, die älteren Menschen hohe Wertschätzung entgegenbringt. Sie motiviert ältere Menschen dazu, sich als fähige, kompetente und bedeutsame Gestalterinnen und Gestalter des sozialen Gefüges einzubringen. Sie animiert sie zum proaktiven Aufbau und zur Führung einer Caring Community, einer fürsorgenden Gemeinschaft, im eigenen Wohnquartier.
Bisher wurde das Konzept Ibasho nur in Asien umgesetzt. Die Organisation Ibasho begleitete Projekte in Japan, Nepal, Singapur und auf den Philippinen. Jetzt kommt Ibasho in die Schweiz!
Start-Workshop zum Pilotprojekt im Westen der Stadt St. Gallen
Die Ibasho-Idee kommt erstmalig in die Schweiz - nach St. Gallen! Wir möchten uns mit Ihnen auf einen Weg machen. Auf den Weg zu einem Netzwerk aus Menschen ab 60, die Lust haben, das Quartier Lachen/Vonwil proaktiv mitzugestalten und sich bei diesem Pilot- und Forschungsprojekt einzubringen.
Wir möchten zusammen mit Ihnen in den Austausch gehen, Wünsche und Ideen sammeln und prüfen, wie das Konzept bei uns umgesetzt werden kann. So erschaffen wir zusammen die erste Caring Community nach Vorbild von Ibasho in St.Gallen.
An diesem Nachmittag erhalten Sie eine Einführung in das Ibasho-Konzept und lernen bereits bestehende Ibasho-Projekte in Asien kennen.
Inputs der Gründerin
Wir freuen uns sehr, dass Frau Dr. Emi Kiyota an diesem Nachmittag vor Ort sein wird.
Dr. Emi Kiyota, Umweltgerontologin, Gründerin der gemeinnützigen Organisation Ibasho (2010), Professorin und stellvertretende Direktorin des Zentrums für Bevölkerungsgesundheit an der Nationaluniversität von Singapur
Forschungsprojekt
Das Institut für Altersforschung (IAF) der Ostschweizer Fachhochschule untersucht Ibasho in Asien und wertet ihre Erfolgsfaktoren aus. Das Konzept wird anschliessend für die Umsetzung in St. Gallen angepasst.
Die Reformierte Kirchgemeinde Straubenzell und die Reformierte Kirche des Kantons St. Gallen unterstützen die Umsetzung als Partnerinnen.
Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt befasst sich mit der Frage, wie ältere Menschen besser in die Gesellschaft integriert und einbezogen werden können. Es will mit den Betroffenen zusammen neue Modelle entwickeln und so einen relevanten, zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Beitrag leisten.
Anmeldung
Per Anmeldeformular auf dieser Seite oder per Telefon an:
Evang.-ref. Kirchgemeinde Straubenzell - St. Gallen West
Zürcherstrasse 217, 9014 St Gallen
071 272 60 72
Auskunft
Maya Hauri Thoma, Projektstelle Hochaltrigkeit und Demenz
071 227 05 61, maya.hauri@ref-sg.ch
Veranstalterinnen
Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen
Arbeitsstelle Diakonie
Oberer Graben 31
9000 St. Gallen
Institut für Altersforschung IAF
Ostschweizer Fachhochschule
Rosenbergstrasse 59
9001 St. Gallen
www.ost.ch/alter
058 257 18 20
iaf@ost.ch
Reformierte Kirche Straubenzell St. Gallen West
Zürcherstrasse 217
9014 St. Gallen
