ABGESAGT - 5. Ittinger Tagung
Die Landeskirchen erreichen ungefähr zwei der zehn sozialen Milieus. Zunehmend wird es schwierig, ausserhalb der kirchlichen «Bubble» überhaupt noch verstanden zu werden. Offensichtlich ist es nicht damit getan, modernere Gottesdienstformen einzuführen. Auch unsere noch so klugen Argumente für den Glauben kommen oft nicht an. Es ist also höchste Zeit, umzudenken!
Welche Formen neuer Nähe könnte es geben für Menschen, die durch die bisherige Gestalt von Kirche kaum angesprochen werden? Wie kommt die Botschaft von Gottes Nähe zu den Menschen? Wie werden wir als Kirche sprachfähig und anschlussfähig? Letztlich geht es um unsere Grundhaltung, eine missionarische Kirche sein. Was für Hoffnungs- und Glaubensgeschichten können wir erzählen? Fulbert Steffensky sagt: «Mission heisst, zeigen, was man liebt und woran man glaubt.» An der 5. Ittinger Tagung wollen wir diese Ansatzpunkte miteinander anschauen und weiterentwickeln.
Gestaltung
Die Tagung setzt sich aus inhaltlichen Impulsen, der Arbeit mit Bibeltexten, dem Austausch zur Situation in der eigenen Gemeinde und einer Abendmahlsfeier zusammen.
Teilnehmende
Ein Aufbruch in einer Gemeinde ist vor allem dann erfolgsversprechend, wenn er getragen wird von Menschen mit einer gemeinsamen Vision. Deshalb sollten sich mindestens zwei Personen aus einer Gemeinde anmelden.
Referent
Dr. Stephan Jütte lebt mit seiner Familie in Bern und arbeitet bei der EKS als Leiter Theologie&Ethik. Er ist Gründer der digitalen Plattform RefLab und begeisterter Podcaster im Format „Ausgeglaubt“.
Online-Anmeldung auf www.tecum.ch
Bei Fragen steht Ihnen Dr. Pascal Bazzell gerne zur Verfügung (Tel. 071 227 05 50).

tecum