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Pfarrerin oder Pfarrer werden
Wer Menschen gerne in freudigen Augenblicken begleitet und in schweren Momenten beisteht, ist im Pfarrberuf richtig. Nebst der Seelsorge nimmt eine Pfarrerin oder ein Pfarrer viele weitere Aufgaben in einer Kirchgemeinde wahr: Gottesdienste gestalten, soziale Aktivitäten leiten, Mitarbeitende betreuen oder Religionsunterricht erteilen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren: So arbeiten viele ausgebildete Pfarrpersonen mit Jugendlichen zusammen, oder sind als Seelsorgerin oder Seelsorger in Gefängnissen oder Spitälern tätig.
Voraussetzungen und Ausbildungen
Wer Pfarrerin oder Pfarrer werden will, muss Mitglied der evangelisch-reformierten Kirche sein und an einer Theologischen Fakultät studieren (in der Schweiz in Zürich, Bern oder Basel). Dazu ist ein Maturitätsabschluss nötig oder – wer ein Berufsdiplom besitzt – der Abschluss der Kirchlich-Theologischen Schule KTS, welches in zwei Jahren gezielt auf das Theologiestudium vorbereitet. Die Universität Bern bietet zudem Personen über 30 eine Möglichkeit, ohne Maturitätszeugnis zum Studium zugelassen zu werden.
Das Theologiestudium dauert ca. 6 Jahre und beinhaltet nebst biblisch-historischen und praktischen Inhalten wie Predigtlehre und Seelsorge auch alte Sprachen (Latein, Griechisch, Hebräisch).
Für alle, die bereits den Master einer anderen Studienrichtung bzw. den Bachelor einer Universität oder Fachhochschule besitzen, besteht mit «Quest» ein spezielles Theologiestudium für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger.
Wer den Master in Theologie in der Tasche hat, absolviert anschliessend ein einjähriges Praktikum in einer Kirchgemeinde, das «Vikariat». Dies ist Voraussetzung für die Wahlfähigkeit durch das Konkordat und die Ordination durch die Heimatkirche. Damit ist der Weg offen, um ein Gemeinde- oder Spezialpfarramt zu übernehmen.
«Quest»: der Quereinstieg in den reformierten Pfarrberuf
Kirchlich-Theologische Schule KTS: der schnellste Weg für Berufsleute zum Theologiestudium
«Aufnahmeverfahren 30+»: ohne Maturitätszeugnis zum Studium an der Universität Bern
Theologische Fakultät der Universität Basel
Ein Tag im Leben...
Daniel Giavoni ist seit acht Jahren in der Kirchgemeinde Uznach und Umgebung als Pfarrer tätig. Im Portrait spricht er über seine liebsten Aufgaben und darüber, ob Pfarrersein am Ende auch nur ein Job ist wie jeder andere.
«Das Beste am Pfarrersein sind für mich die Veranstaltungen, wo ich Menschen in freudigen und schweren Momenten beistehen kann. Das sind Momente, die einem das Gefühl geben, wirklich gebraucht zu werden, Momente, in denen man etwas mitgeben kann.» - Pfarrer Daniel Giavoni
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