Ergebnisse für {{ keywords }}
Meinten Sie {{ didYouMean }}
Kategorien
{{ faq.question }}
{{ faq.answer }}
{{ result.label }} ({{ result.hits.length }})
Keine Suchergebnisse gefunden.
Interreligiöser Dialog
Die religiöse Landschaft der Schweiz ist in den letzten Jahrzehnten vielfältiger geworden. Während früher das Zusammenleben der christlichen Konfessionen die gesellschaftliche Debatte bestimmte, stellen sich heute neue Fragen im Zusammenleben der Religionen in unserem Land. Diesen Fragen stellen wir uns.
Interreligiöser theologischer Dialog unter abrahamitischen Religionen
Abraham – „Vater vieler Völker“: Das Ziel dieses Dialogs ist nicht eine Einheitsreligion oder Welttheologie zu erarbeiten, sondern durch die unterschiedlichen Ansichten und Dogmen voneinander zu lernen und somit den eigenen Wahrheitsanspruch im Gespräch miteinander zu definieren. Die Notwendigkeit eines solchen theologischen interreligiösen Dialogs unterstreicht die heutige pluralistische Gesellschaft.
IDA
Die IDA, Interreligiöse Dialog- und Aktionswoche, findet seit 2005 alle zwei Jahre in der Woche vor dem Bettag im ganzen Kanton St. Gallen statt. Ziel der Woche ist es, an möglichst vielen Orten den Dialog unter den Menschen verschiedener Religionen und Herkunftsländern zu stärken und zu vertiefen.
Runder Tisch der Religionen
Der Verein Runder Tische der Religionen verfolgt das Ziel, den Dialog zwischen den in der Schweiz vertretenen Religionsgemeinschaften zu ermöglichen, vorurteilsfrei und korrekt zu informieren und den Religionen die Wahrnehmung ihrer religiösen Anliegen zu ermöglichen. Die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen ist Mitglied des Vereins.
St.Galler Erklärung
Mit der «St.Galler Erklärung für das Zusammenleben der Religionen und den interreligiösen Dialog» wird ein Zeichen für ein tolerantes, interreligiöses Zusammenleben gesetzt. Die St.Galler Erklärung steht für gesellschaftliche Offenheit und für den Weg des Dialog und des gegenseitigen Kennenlernens. Sie verurteilt Abschottung und Abgrenzung. Die fünf Verpflichtungen der St.Galler Erklärung drücken eine gemeinsame Grundhaltung aus und sind der Rahmen für den interreligiösen Dialog.
Die St.Galler Erklärung wurde am 10. September 2005 im Rahmen der ersten ida auf dem Klosterplatz St.Gallen veröffentlicht.
Im September 2015 bekräftigen Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften und des Staates das Bekenntnis zur St.Galler Erklärung.