Ergebnisse für {{ keywords }}
Meinten Sie {{ didYouMean }}
Kategorien
{{ faq.question }}
{{ faq.answer }}
{{ result.label }} ({{ result.hits.length }})
Keine Suchergebnisse gefunden.
Den beruflichen Nachwuchs in der Kirche fördern
Die St. Galler Kirche ist attraktive Arbeitgeberin. Sie bietet eine Palette vielfältiger Berufe, die Sinn ergeben und befriedigend sind. Ein Plus der St. Galler Kirche: Mit 94 000 Mitgliedern gehört sie zu den mittelgrossen Landeskirchen. Das heisst: Man kennt sich noch – samt kurzem Draht zum Kirchenrat. Gleichzeitig besteht durch die kantonalkirchlichen Fachstellen ein breites Unterstützungsangebot. Hier geht’s zu vielen weiteren Vorzügen unserer Kantonalkirche als Arbeitgeberin.
Wollen wir Leute für Kirchenberufe begeistern, müssen wir ihnen Gelegenheiten bieten, die Menschen in der Kirche und ihre Tätigkeiten kennen zu lernen, etwa durch Freiwilligeneinsätze oder das Engagement in Behörden. Eine weitere Möglichkeit bieten Orientierungspraktika, Auslandpraktika, das Jahrespraktikum bei der Kantonalkirche sowie der Zivildienst in der Kirche.
Attraktive Veranstaltungen, die für Theologie und Kirche gluschtig machen, finden sich unter «erleben» auf der Webseite theologiestudium.ch.
Porträts von Kirchenberufen und Informationen zu Ausbildungswegen finden Sie hier. Unter ref-sg.ch/berufswege finden Sie eine grafische Übersicht über die Wege zur Wahlfähigkeit im sozialen und diakonischen Dienst.

Allgemeine Informationen und Dokumente
Die Kantonalkirche und Stiftungen gewähren Stipendien sowie Studiendarlehen an Studierende, welche die zum Studium nötigen Mittel nicht aufbringen können. Details dazu finden Sie hier.
Praktika in Kirchgemeinden
Kirchgemeinden, die Praktika im Rahmen eines sozialfachlichen Studiums anbieten, werden von der Kantonalkirche unterstützt mit Beratung und finanziell mit maximal CHF 2‘100.00 pro Monat für ein erstes Praktikum bzw. CHF 2‘400.00 für ein zweites Praktikum während derselben Ausbildung sowie mit einem einmaligen Beitrag von CHF 1‘000.00 zur Begleitung einer Person im Praktikum.
Falls eine Praktikumsbegleitung nicht innerhalb einer Kirchgemeinde gefunden wird: Die Kantonalkirche führt eine Liste mit Externen, welche Praktika begleiten.
Eine Unterstützung für Vorpraktika und andere Praktika, die nicht direkt mit einer Ausbildung verbunden sind, wird im Einzelfall von der Kantonalkirche geprüft.
Sie kennen eine Person, die ein Praktikum sucht, bieten aber selber keines an? Markus Naef unterstützt bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen.
Zukunftstag und Orientierungspraktika: schnuppern für jung und alt
Der Nationale Zukunftstag lädt Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse ein, einen Elternteil oder eine Bezugsperson aus ihrem Bekanntenkreis an den Arbeitsplatz zu begleiten. Kirchgemeinden können auf der Webseite des Zukunftstages auch ein Programm ausschreiben – allerdings nur für den Pfarr-, Mesmer und Verwaltungsberuf. Ziel des Zukunftstages ist, dass Jungs Berufe kennenlernen, die klassischerweise von Frauen geprägt sind und Mädchen in typische Männerberufe hineinsehen. Markus Naef berät Sie gerne bei Fragen.
Orientierungspraktika bieten die Gelegenheit, in ausgewählte kirchliche Tätigkeiten reinzuschnuppern – sowohl für Jugendliche in der Berufsfindungsphase wie auch für Leute mit Berufserfahrung, die sich neu ausrichten wollen. Die Kantonalkirche unterstützt Orientierungspraktika finanziell und mit Ideen für mögliche Aufgabenbereiche. Falls sich jemand für ein solches Praktikum interessiert, Sie aber keine Ressourcen zur Begleitung haben, hilft ihnen Markus Naef beim Vermitteln eines Praktikumsplatzes in einer anderen Kirchgemeinde. Genauere Informationen finden sich in den Regelungen für Orientierungspraktika (GE 52-35).
Ausbildungsstellen und berufsbegleitende Ausbildung in der Sozialdiakonie
Kirchgemeinden, die eine Person im sozialdiakonischen Dienst berufsbegleitend ausbilden, wie auch die auszubildende Person selbst, werden von der Kantonalkirche in verschiedener Hinsicht unterstützt.
Die Kosten der obligatorischen Praxisbegleitung (bis zu CHF 5’000.- pro Jahr und auszubildender Person) werden von der Kantonalkirche übernommen.
Falls eine Praxisbegleitung nicht innerhalb einer Kirchgemeinde gefunden wird: Die Kantonalkirche führt eine Liste mit Externen, welche dies übernehme können.
Die Kantonalkirche entrichtet einen einmaligen Beitrag von CHF 6'000.- zur Begleitung von Personen im ersten Ausbildungsjahr – denn die Erfahrung zeigt: Der Einstieg in die berufsbegleitende Ausbildung erfordert eine engere Betreuung, also mehr personelle Ressourcen für die Begleitung der der auszubildenden Person.
Wer eine Ausbildung zur Praxisbegleiterin bzw. zum Praxisbegleiter absolviert, bekommt die Kosten dafür von der Kantonalkirche vergütet.
Wer eine Ausbildung für einen kirchlichen Beruf absolviert, erhält zwei Drittel der Ausbildungskosten vom Finanzausgleich vergütet.
Die Kantonalkirche übernimmt 50% der Lohnkosten von in Ausbildung im sozialen und diakonischen Dienst stehenden Personen, wenn der Ausbildungsabschluss zur definitiven Wahlfähigkeit in der St. Galler Kirche führt.
Die Kantonalkirche und Stiftungen gewähren Stipendien sowie Studiendarlehen an Studierende, welche die zum Studium nötigen Mittel nicht aufbringen können. Details dazu finden Sie hier.
Wissenswertes für Kirchgemeinden, die einen Praxisausbildungsplatz in Kooperation mit der Höheren Fachschule TDS Aarau planen und aufbauen, finden die Wichtigsten Eckpunkte in diesem Dokument.
Die gesetzlichen Grundlagen finden sich unter den Gültigen Erlassen in der «Verordnung über die Praxisausbildung in kirchlichen Berufen» (GE 52-30) sowie im Reglement über den Finanzausgleich (GE 52-20, Art. 20).
Wer ist wofür zuständig?
Haben Sie allgemeine Fragen zur Nachwuchsförderung in Kirchenberufen? Markus Naef berät Sie gerne.
Für folgende spezifische Belange wenden Sie sich an Markus Bernet:
- Abklärung von Wahlfähigkeiten
- Gesuche um finanzielle Unterstützung zur Ausbildung von Mitarbeitenden in kirchlichen Berufen
- Gesuche an Diakonie Schweiz zur Erlangung des Berufstitels Sozialdiakonin bzw. Sozialdiakon von Mitarbeitenden mit prov. Wahlfähigkeit
«Ich glaube, dass Glaube hilft … und Zweifel dazugehören.»
Markus Naef ist Beauftragter für Junge Erwachsene und Nachwuchsförderung Kirchenberufe der Evang.-ref. Kirche des Kantons St.Gallen. Er freut sich, wenn er Kirchgemeinden darin unterstützten kann, das Engagement 18- bis 35-Jähriger zu fördern. Und wenn er dazu beiträgt, dass auch künftig gut ausgebildete und motivierte Berufsleute die St. Galler Kirche bereichern. Markus Naef hat einen Master in Soziologie mit Theologie im Nebenfach. Er ist verheiratet, Vater dreier Kinder und – neben seiner kantonalkirchlichen Anstellung – Teilzeit-Hausmann.

Markus Bernet
-
Oberer Graben 31
-
9000 St.Gallen
-
071 227 05 01
-
markus.bernet@ref-sg.ch
«Ich glaube, dass Gesetze dazu da sind, um zu helfen und nicht um zu verhindern.»
Markus Bernet war von 1994-2025 Kirchenschreiber der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen und 1. Sekretär des Büros der Synode. Er ist zuständig für die Bereiche Gemeindeleitung und Gemeindeverwaltung sowie Personaldienst. Markus Bernet berät und führt die Kirchengemeinden in den administrativen Abläufen dahin, dass die kantonalkirchlichen und gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind und somit der Erhalt der Kirchgemeindestrukturen gewährleistet ist. Gerne nimmt er Ihre Anliegen entgegen und berät Sie gleich vor Ort.
Markus Bernet ist verheiratet mit einer Portugiesin und lebt so in täglicher Ökumene. Er ist Vater zweier erwachsener Töchter und füllt seine freie Zeit mit Matchbesuchen des FC St.Gallen, Reisen und als Gemeinderat an seinem Wohnort in Au aus.