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Drittes und viertes Lebensalter
Ist siebzig die neue fünfzig? Immerhin 73 Prozent der Befragten ab 60 fühlen sich jünger, als sie sind. Mehr als ein Drittel der 55- bis 69-jährigen hat keine oder höchstens eine Erkrankung und noch die Hälfte aller 75- bis 85-jährigen fühlen sich trotz der einen oder andern Krankheit wohl. Die dritte Lebenshälfte ist geschenkte Zeit, in der viel Neues möglich ist. Zeit, die bewusst gestaltet sein will.
Die Alten von Heute – ein soziopsychologisches Porträt der Babyboom-Generation
Babyboomer sind in einer einmaligen Friedens- und Wohlstandperiode aufgewachsen. Die Schweizer Nachkriegsgeneration gehört zu den eigentlich glücklichen Generationen, die während ihrer Kindheit und Jugend einen raschen Wohlstandsgewinn erleben durften.
Die Babyboomer erlebten eine Kindheit, in der die traditionellen Familienwerte hoch gehalten wurden. In der Jugend wurden sie von einer stark globalisierten Musikkultur geprägt, z.B. Rock’n Roll, später kamen die Hippies. Sie beteiligten sich womöglich in den 60er und frühen 70er Jahren an Jugend- und Studentenrebellionen. Im jungen Erwachsenenalter waren sie konfrontiert mit der raschen Auflösung des bürgerlichen Familienmodells und haben aktiv dazu beigetragen traditionelle Werte in Frage zu stellen und alternative Lebensformen gesucht. Ebenso wandelten sich die Vorstellungen zur Rolle der Frau in Familie, Beruf und Politik. Die Frauen der Babyboom-Generation gehören zu den ersten Generationen emanzipierter und selbstbewusster älterer Frauen.
Die Babyboom-Generation hat gelernt, lange jugendlich zu bleiben. Gleichzeitig ist es die erste Generation, die erfahren muss, dass ein erfolgreiches Altern kein passiver Prozess ist, sondern aktiv gestaltet werden muss und sie muss das hohe Alter erst noch entdecken.
Diese Menschen sind die richtige Zielgruppe für eine neue Form von Altersarbeit:
Im dritten Lebensalter ist Partizipation angesagt, denn Mitgestaltung macht zufrieden. Die Arbeitsstelle Diakonie vermittelt Ideen, wie diese Partizipation angepackt werden kann.
Die vielen Sorgen der Angehörigen sind gross und bringen das Familiensystem zum Wanken. Angehörige betreuen ältere Menschen zu Hause oder die Partnerin, der Partner, der Vater, die Mutter, die Freundin oder der Freund kommt ins Altersheim. Vielmals bleiben die Angehörigen in dieser Situation mit ihren Sorgen allein, während sich alle um diejenigen Menschen kümmern, die Pflege brauchen. Wer hat Zeit für die Angehörigen? Wo bekommen die Betroffenen Unterstützung und Rat?
Es gibt viele gute Angebote, aber wie werden die Angehörigen darauf aufmerksam? Die Idee ist ein Informations-Flyer, der Angehörigen abgegeben werden kann. Dieser soll für den Ort oder die Region spezifisch angepasst werden können, so dass die verschiedenen Kontakte gut strukturiert sind und Angehörige so ein passendes Angebot in der Nähe einfach finden können. Der Flyer vernetzt alle guten Angebote vor Ort oder der Region.
Der hochwertig gedruckte Einband ist für den ganzen Kanton derselbe und kann bei der Kantonalkirche gratis bezogen werden. Für das Einlageblatt gibt es eine Wordvorlage, die jeweils für den Ort oder die Region angepasst werden kann. Die Flyer können in den Kirchgemeinden, den Institutionen, bei den Hausärzten, Alters- und Pflegeheimen, bei regionalen Treffs und den Gemeinden aufgelegt werden.