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Rückblick: Kivo-Tagung 2022

Die Kivo-Tagung 2022 fand unter dem Thema "Ist das Dorf noch in der Kirche oder die Kirche im Dorf !?" statt. Wir haben uns über viele Teilnehmende gefreut, und darüber, dass die Diskussionen und Gespräche im Podium, in den Workshops und während den Kaffeepausen wunderbar angeregt und engagiert verliefen. Untenstehend einige Impressionen.

Einführungskurs "Neu in der Kivo 2022"

Einführungskurs mit Pfarrerin Manuela Schäfer, Dekanin Bezirk Rheintal und Veronika Longatti, AS agem

Statements aus einigen Workshops

Wo tut der Fuss weh?, wurde Pfr. Stefan Fischer, Leiter RPI-SG gefragt. Sein Workshop hiess: "ein Fuss in der Schultür", und die Antwort auf die Frage lautete: der Fuss schmerzt gleich an mehreren Stellen. So wird die Suche nach Fachkräften immer schwieriger. Und im Stundenplan konzentriert sich das Zeitfenster für den Religionsunterricht auf wenige Nachmittage, was die Suche nicht eben einfacher macht. Doch die Verantwortlichen bleiben dran, behalten beharrlich-fröhlich einen Fuss in der Schultür.

Vernetzung bringt Entlastung, aber Vernetzung braucht Zeit und bedeutet auch viel Arbeit, wurde im Workshop "Sich Zusammentun im Dorf strahlt aus" bei Daniela Zillig-Klaus festgehalten.

Wir müssen Bedürfnisse im Dorf, in der Stadt und im Quartier erfragen, nicht aufzwingen!, war man sich im Worshop "Zusammen statt alleine" von Maya Hauri Thoma und Ursula Schelling sofort einig.

Wie platzieren wir relevante Information am richtigen Ort? Fragen über Fragen gab es im Workshop "Vernetzt kommunizieren" mit Andreas Ackermann und Sandra Künzle, mit denen die Arbeitssstelle Kommunikation in Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden auch noch 2023 beschäftigt sein wird. Wie können alle Veranstaltungen gebündelt werden, um in möglichst vielen Kanälen abgespielt werden? Wie bildet man Social Media Beiträge ab für die, die kein Social Media nutzen? Wo und wie kann das Wissen kantonal geteilt werden, beispielsweise zum Personalrecht und der Datensicherheit?