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Mit neuer Anlagestrategie?
Die Rechnung 2018 der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen schliesst mit einem kleinen Überschuss. Wie letzterer zu verwenden ist, darüber berät die Synode am kommenden Montag.
(19. Mai 2019) Die Rechnung 2018 der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen kann sich sehen lassen. Sie schliesst bei einem Aufwand von 23,28 Millionen Franken und einem Ertrag von knapp 23,48 Millionen Franken leicht besser ab als budgetiert. Entsprechend wird die Synode, das Parlament der St.Galler Kantonalkirche, am kommenden Montag die Rechnung wohl ohne Einwand genehmigen.
Von Interesse ist allerdings, was mit dem Gewinn von rund 200 000 Franken geschieht, der aus dem guten Abschluss resultiert. Der Kirchenrat schlägt nämlich vor, diesen Überschuss als Wertschwankungsreserve zu verwenden. Hintergrund dieses Vorschlages ist, dass die Zinserträge bei Anlagen des Eigenkapitals in den letzten Jahren eingebrochen sind, sich also festverzinsliche Anlagen kaum mehr lohnen. Daher hat die Geschäftsprüfungskommission angeregt, die Anlagestrategie der Kantonalkirche zu überdenken, das heisst, stärker in Aktien zu investieren. Stimmt die Synode also der Verwendung des Überschusses zu, wird der Kirchenrat eine neue Anlagestrategie entwickeln. Selbstverständlich müsse ein solche Strategie verschiedenen nachhaltigen Kriterien genügen, betont Martin Schmidt, Präsident des Kirchenrates der Evangelisch-reformierten Kirche. kid/Ack