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Kostbarer als Gold
Im diesjährigen Mandat zum Bettag erinnert Kirchenrätin Pfrn. Barbara Damaschke-Bösch daran, dass Geld zwar Wert hat, aber kein Wert ist.
Auf der einen Seite des Fünflibers umranken Edelweiss- und Alpenrosenzweige das Schweizerkreuz, ergänzt mit dem Geldwert: Fünf Franken. In der Mitte steht das Kreuz. Es weise auf Christus hin, schreibt Pfarrerin Barbara Damaschke-Bösch, „und zeigt auf, dass Geld zwar Wert hat, aber kein Wert an sich ist“. Denn um die gemeinsam tragenden Werte müssten wir in Politik, Gesellschaft und Kirche stets neu ringen. Wenn zu vieles allein durch Geld bestimmt werde, sei es Zeit für Busse.
Das Wort „liber“ im Fünfliber bedeutet frei. Freiheit, die im Fünfliber anklingt. So seien wir alle eingeladen mitzureden, mitzugestalten und mitzutragen und dabei aufgefordert mit dieser Freiheit sorgsam umzugehen. „Auf Grundlage von Bildung und im Rahmen jener Freiheit, die gegen Fanatismus und gegen jede Verhetzung Andersdenkender eintritt.“
Schliesslich heisst es auf dem Rand des Fünflibers „dominus providebit“, Gott wird vorsehen. Denn gerade der Bettag erinnere daran, schreibt Barbara Damaschke „dass es nicht der Fünfliber ist, der vorsorgt, sondern Gott.“ kid/Ack