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Ort für unsere Klage
Der Krieg in der Ukraine macht betroffen. Dieser Betroffenheit geben viele Kirchgemeinden Ausdruck im Gebet, in Gottesdiensten oder mit Aktionen.
(11. März 2022) So hat das Stattkloster in der Kirche St. Mangen in St.Gallen eine "Klagemauer" aufgebaut. Hier können Kerzen angezündet und Klagen, Bitten, Trauer und Angst, aber auch Hoffnung und Dank, auf kleine Zettel geschrieben und in die Ritzen der Mauer gesteckt werden. Damit knüpft das Stattkloster an die Tradition der Klagemauer in Jerusalem an. «Beten, Bitten und Klagen befreien nicht nur die Seele, sondern stärken uns im Miteinander, weil wir uns mit Gott und den Menschen verbinden», schreibt das Stattkloster in seiner Mitteilung. Die Kirchgemeinden der Stadt St.Gallen laden zudem wöchentlich zum Gebet.
Die Kirchgemeinde Rapperswil-Jona hat im Garten des Evangelischen Zentrums ein begehbares Labyrinth geschaffen – samt Friedenstaube und Gebetsaufruf. Die Gemeinde lädt ein sich auf den Weg zu machen: «Das Leben ist ein beständiges Gehen im Labyrinth. Ankommen und Aufbrechen. Zur Mitte finden und sie wieder verlassen.»
Auch in zahlreichen weiteren Gemeinden finden Friedensgebete statt: Etwa in Flawil stets am Sonntag um 17 Uhr, einmal in der reformierten Kirche, einmal in der katholischen und am folgenden Sonntag in der methodistischen. Ebnat-Kappel lädt – vorläufig bis zu Ostern – jeden Dienstag zum Gebet und Goldach und Weesen-Amden treffen sich jeden Mittwoch.