Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen

«Willkommen, unsere Türen sind offen». Dies gilt für fast alle reformierten Kirchen im Kanton St.Gallen. Gleiches gilt auch, wenn Sie ein Anliegen an uns haben. Wenden Sie sich an Ihre Kirchgemeinde.

Oder Sie setzen sich direkt mit der Kantonalkirche, also der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen, in Verbindung. Sie finden uns am Oberen Graben 31 in 9000 St.Gallen. Erreichbar sind wir in der Regel werktags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr unter 071 227 05 00 oder per Mail unter info@ref-sg.ch.

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Kirche streikt nicht

Am Freitag gehen schweizweit tausende Frauen für ihre Anliegen auf die Strasse. Die Anliegen sind zahlreich, die Art der Aktionen ebenfalls. Die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen tritt nicht in den Streik, bekundet aber ihre Solidarität mit den Anliegen der Frauen.

(14. Juni 2019) Diese Solidarität war am Freitagnachmittag für alle Passantinnen und Passanten sichtbar. Plakate mit dem Logo des Frauenstreiks zierten die Fassade des Verwaltungsgebäudes der Kantonalkirche am Oberen Graben 31. An einem kleinen Stand gab es Getränke für Durstige und Informationen für Wissbegierige.

Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen im Bereich Frauen-Männer-Gender. So bekennt sie sich in ihrer Vision 2025 explizit zur Chancengleichheit, eine feste Kommission setzt sich für die Anliegen Frauen-Männer-Gender ein oder die Kantonalkirche ist durch die Fachstelle Und offiziell als familienfreundliche Arbeitgeberin zertifiziert.

 

Gleichberechtigung. Punkt. Amen
Auf der Plattform «Frauen*KirchenStreik» mit dem Motto «Gleichberechtigung. Punkt. Amen.» koordinieren der Schweizerische Katholische Frauenbund SKF, die Evangelischen Frauen Schweiz EFS mit Unterstützung durch den Ausschuss der Frauenkonferenz SEK, die Zeitschrift FAMA und die IG feministische Theologinnen Aktionen, Gebete und Widerstandstexte. Viele Kirchen haben zum Zeichen der Gleichberechtigung um 15.30 Uhr die Glocken geläutet. Da Frauen ca. 20 Prozent weniger verdienen als Männer, arbeiten sie im übertragenen Sinnen täglich ab dieser Uhrzeit gratis.
Infos zum Frauenstreik: www.14juni.ch
Infos zum Frauen*KirchenStreik: efs.ch

Bereit für den Frauenstreik
Bild: Andreas Ackermann

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