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Höchste Zeit für die Schöpfung
«Höchste Zeit für die Schöpfung», so lautet das diesjährige Motto der Schöpfungszeit. Die Oeku ruft Kirchgemeinden auf, ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen und ihr Engagement in Sachen Umweltschutz zu verstärken. Eine Dokumentation gibt wertvolle Anregungen.
(12. Juli 2022) Das Klima wird wärmer, Wetterextreme treten immer häufiger auf, Tier- und Pflanzenarten verschwinden für immer. «Es ist höchste Zeit für die Schöpfung», schreibt die Oeku, und fordert die Kirchgemeinden auf, Ihre Vorbildfunktion einzunehmen und etwas für die Umwelt zu tun. So geht etwa die katholische Kirchgemeinde Muri mit gutem Beispiel voran. Sie heizten ursprünglich mit zwei Öltanks, das ist jedoch Geschichte. Eine Erdsonde-Wärmepumpe heizt nun den Pfarrhof und die Pfarrkirche. Mit dieser umweltfreundlichen Lösung werden rund 22 000 Liter Heizöl im Jahr eingespart.
Zur Schöpfungszeit hat die Oeku eine Arbeitsdokumentation erstellt. Diese stellt liturgische Texte, Liedvorschläge, sowie Ideen für Gottesdienste und Aktionen für Kinder und Jugendliche bereit. Die Dokumentation kann hier erworben werden.
Mit Gottesdiensten und besonderen Aktionen zum Thema Schöpfung wird seit 1989 einmal im Jahr sogenannte Schöpfungszeit gefeiert. Sie beginnt jeweils am 1. September, da dieser Tag bei der Römisch-Katholischen und den Orthodoxen Kirchen als Tag der Schöpfung gilt. Die Schöpfungszeit umfasst Erntedankfeste und den Bettag und findet mit dem Gedenktag von Franz von Assisi am 4. Oktober ihren Abschluss.
Der Verein «oeku Kirchen für die Umwelt» setzt sich für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln in Kirchgemeinden, Pfarreien und kirchlichen Institutionen in der Schweiz ein.
Mehr über Oeku erfahren Sie hier.