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«Die Nacht ist schon am Schwinden»
«Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein.» Dies ist die erste Strophe des Adventsliedes «Die Nacht ist vorgedrungen».
Es sind Zeilen, die der Theologe und Schriftsteller Jochen Klepper in dunkler Zeit geschrieben hat – im Jahr 1937. Sein Lied könnte auch heute geschrieben sein. Denn es ist der Versuch, gegen die wiederkehrende Finsternis anzusingen. «Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld.» Dennoch ist es durchdrungen von der Hoffnung auf das weihnächtliche Licht. «Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf!»
So wünschen wir Ihnen frohe Weihnachten – auf, dass die Nacht bald schwinden möge.
p.s. Das Lied «Die Nacht ist vorgedrungen» war musikalischer Teil der Weihnachtsfeier der Kantonalkirche. «O du fröhliche» war es auch, «weil es ohne das nicht Weihnachten wird», wie Martin Schmidt in der Ankündigung dazu sagte.