Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen

«Willkommen, unsere Türen sind offen». Dies gilt für fast alle reformierten Kirchen im Kanton St.Gallen. Gleiches gilt auch, wenn Sie ein Anliegen an uns haben. Wenden Sie sich an Ihre Kirchgemeinde.

Oder Sie setzen sich direkt mit der Kantonalkirche, also der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen, in Verbindung. Sie finden uns am Oberen Graben 31 in 9000 St.Gallen. Erreichbar sind wir in der Regel werktags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr unter 071 227 05 00 oder per Mail unter info@ref-sg.ch.

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Handlungsgebiet Geistliche Begleitung

Damit sich junge Menschen aller Altersgruppen aufgehoben und abgeholt fühlen, ist es wichtig, dass Mitarbeitende und Ressortverantwortliche eine enge Zusammenarbeit pflegen. Das gilt in den Gemeinden genauso wie bei der Kantonalkirche. Die Arbeitsstellen Familien und Kinder, Jugend, Junge Erwachsene und das Religionspädagogische Institut RPI-SG haben darum für übergreifende Themen in den Bereichen Netzwerk, Weiterbildung und Materialien gemeinsame Angebote entwickelt, die den Beauftragten und Freiwilligen im gesamten Handlungsgebiet dienen.

Jahreskonferenz Geistliche Begleitung

Die Jahreskonferenz Geistliche Begleitung findet einmal jährlich im Februar statt. Sie lädt Mitarbeitende, Behördenmitglieder und Freiwillige zum Fach- und Erfahrungsaustausch ein.

Die nächste Konferenz findet am Samstag, 28. Februar 2026, in St. Gallen statt. Gerne publizieren wir hier im Herbst einen ersten Flyer mit Thema und Veranstaltungsort.

Weiterbildungen

"Fachausweis kirchliche Jugendarbeit"

Ob zu Projektmethodik, Begleitung und Beratung oder Umgang mit Konflikten: Der formoldula-Bildungsgang "Fachausweis kirchliche Jugendarbeit" bietet eine breite Palette an Weiterbildungsmodulen für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Fachausweis gilt in der St. Galler Kirche nicht als Ausbildung für die Jugendarbeit, die Module eignen sich aber für die gezielte Weiterbildung. Die Module "Methodenkompetenz", "Spirituelle Prozesse gestalten" sowie "Leben und arbeiten in der Kirche" werden ökumenisch angeboten und von der St. Galler Kantonalkirche mitverantwortet.

Weiterbildungen für Junge Erwachsene und Freiwillige

Die Arbeitsstellen rund um die Geistliche Begleitung bieten regelmässig Weiterbildungen an. So holen sich Jugendliche und junge Erwachsene etwa in den first steps-Kursen das Rüstzeug, um sich in der Kinder- und Jugendarbeit zu engagieren.

Die Arbeitsstelle Diakonie berät die Kirchgemeinden überdies, wenn es darum geht, die Freiwilligenarbeit mit jungen Menschen gut aufzugleisen. Dazu werden auch regelmässig Weiterbildungen angeboten.

Die ganze Palette von Weiterbildungen der St. Galler Kirche findet sich hier.

Werbematerial, Bilder und Vorlagen

Mappe "mit jungen Menschen unterwegs"

Eine Mappe für Ihre Werbung und Informationen rund um die „Geistliche Begleitung“:

  • für Elternabende oder Elterninformationen (etwa zu RU oder Erlebnisprogramme)
  • für Informationen über Lager, Jungschar, Eltern-Kind-Singen
  • mit Flyern drin, zum Abgeben an Neuzugezogene oder zum Auflegen

Sie können die Mappe (A5-Format) mit eigenen Flyern bestücken. Alle Bilder darauf sind an Anlässen von Kirchgemeinden bzw. der Kantonalkirche entstanden.

Kirchgemeinden der Kantonalkirche erhalten die Mappe kostenlos bei Isabelle Weibel. Bitte geben Sie die Lieferadresse und die Anzahl Exemplare an.

Bilder

Gerne stellen wir Ihnen eine Auswahl an Bildern der St. Galler Kirche zur Verfügung. Besuchen Sie hierzu unseren Flickr-Account.

Wenn Sie die Bilder in höherer Auflösung brauchen oder weitere Fotos im Bereich Geistliche Begleitung wünschen, wenden Sie sich an Isabelle Weibel.

Ansprechpersonen im Handlungsgebiet Geistliche Begleitung

Arbeitsstelle Familien und Kinder

«Ich glaube, dass Gott mit jedem Menschen Geschichte schreibt.»

Sie ist begeistert von Kirchgemeinden, die nach neuen, vielleicht auch unkonventionellen Wegen suchen, um kirchliches Leben zu fördern. Als ehemalige Kirchgemeindepräsidentin weiss sie um die grossen Fragen, die eine Behörde beschäftigen. Ursula Schelling freut sich, wenn sie durch Beratung und Weiterbildung von kirchlichen Mitarbeitenden und Freiwilligen den Bereich Familie und Kind unterstützen kann.
Ursula Schelling ist seit 2019 Beauftragte für Familie und Kind der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen. Sie wohnt mit ihrem Ehemann und den zwei Kindern in Altstätten.

«Ich glaube, positives Denken und der Glaube an sich selbst sind der Weg zum Erfolg.»

Patrizia Prete arbeitet als administrative Mitarbeiterin für die Arbeitsstelle Familie und Kinder, Arbeitsstelle Gottesdienst und Liturgie und Pfefferstern. Bei ihr ist man richtig, wenn man die Hüpfkirchen oder die Reformierbar mieten will. Sie ist seit 2014 bei der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen tätig, ist gelernte technische Kauffrau und Mutter von drei Kindern.

Arbeitsstelle Junge Erwachsene | Arbeitsstelle Jugend

«Ich glaube, dass Glaube hilft … und Zweifel dazugehören.»

Markus Naef ist Beauftragter für Junge Erwachsene und Nachwuchsförderung Kirchenberufe der Evang.-ref. Kirche des Kantons St.Gallen. Er freut sich, wenn er Kirchgemeinden darin unterstützten kann, das Engagement 18- bis 35-Jähriger zu fördern. Und wenn er dazu beiträgt, dass auch künftig gut ausgebildete und motivierte Berufsleute die St. Galler Kirche bereichern. Markus Naef hat einen Master in Soziologie mit Theologie im Nebenfach. Er ist verheiratet, Vater dreier Kinder und – neben seiner kantonalkirchlichen Anstellung – Teilzeit-Hausmann.

«Ich glaube, dass die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben im Jugendalter für das weitere Leben prägend ist.»

Sarah Rieser ist Beauftragte für Jugend und arbeitet als Jugendarbeiterin in der Kirchgemeinde Gossau-Andwil. Diese Doppelrolle ermöglicht es ihr, wertvolle Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit Jugendlichen direkt in ihre Konzept- und Beratungsaufgaben einzubringen. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. In ihrer Freizeit spielt sie Volleyball und genießt es, sowohl im Winter als auch im Sommer in den Bergen unterwegs zu sein.

Administration und Koordination | Praktikum

«Ich glaube, dass in jedem Menschen viel Gutes steckt.»

Isabelle Weibel ist für die Administration und Koordination der Geistlichen Begleitung zuständig und unterstützt die Arbeitsstellen Familien und Kinder, Jugend und Junge Erwachsene.
Sie ist seit 2017 bei der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen tätig, Mutter von drei erwachsenen Kindern und wohnt mit ihrem Mann in Gossau. In ihrer Freizeit ist Isabelle je nach Jahreszeit wandernd oder skifahrend in den Bergen anzutreffen.

«Ich glaube, an sich selbst zu glauben ist das Wichtigste»

Malin Zatti absolviert die vierjährige FMS in Frauenfeld und macht ihr obligatorisches Praktikumsjahr in der Kantonalkirche. Als Praktikantin unterstützt sie die Arbeitsstellen Familien und Kinder, Jugend und Junge Erwachsene sowie das Netzwerk Junge Erwachsene. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Volleyball, unternimmt etwas mit ihren Freunden oder macht etwas Kreatives.

Pfefferstern | Projekt Gemeindepädagogik

«Ich glaube, wir begegnen uns auf der Basis von Gemeinsamkeiten und wachsen an unseren Unterschieden.»

Michael Giger ist Projektleiter von Pfefferstern. Er begleitet gerne Menschen und Gemeinden ressourcenorientiert in ihrer Entwicklung rund um Digitalisierung und versteht sich als Pionier und Netzwerker. In seiner Freizeit tourt er mit seiner Rockband oder segelt über die Wasser.

«Ich glaube, dass mir das Gegenüber zumutet und zutraut mehr zu sein, als ich bin».

Klaus Fischer ist für das Projekt Gemeindepädagogik verantwortlich. Er ist Theologe und Religionspädagoge, unterrichtet an der Oberstufe und war im Thurgau und in Gossau SG als Pfarrer tätig. Als Projektleiter ist er auf der Suche nach Orten und Zusammenhängen, in denen die zukünftige Kirche schon sichtbar wird.

Religionspädagogisches Institut RPI-SG

«Ich glaube, christliche Einheit lebt in der Vielfalt.»

Pfr. Dr. Stefan Fischer leitet das Religionspädagogische Institut der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen. Er lehrt am RPI-SG und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Er wurde an der Universität Wien habilitiert und ist dort an der Evangelisch-Theologischen Fakultät als Privatdozent tätig.

«Ich glaube an das, was noch nicht ist, damit es werden kann.»

Tanja Zeller ist administrative Fachmitarbeiterin am Religionspädagogischen Institut (RPI) der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen. 2017 hat sie die Ausbildung zur Fachlehrperson Religion am RPI-SG absolviert. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. Die Freizeit geniesst sie gerne in den Bergen, sei es beim Mountainbiken, Wandern oder Skifahren.

«Ich glaube, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung mehr gemeinsames, als unterschiedliches haben.»

Caroline Naeff ist Beauftragte für Menschen mit Beeinträchtigung.
Inklusive Kirche fördert Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung, knüpft Kontakte und pflegt Beziehungen zu Institutionen und Kirchgemeinden. Sie ermöglicht Projekte wie inklusive Gottesdienste, Freizeitangebote und Seelsorge. Inklusion erfordert die Offenheit auf Menschen einzugehen. Dies geschieht in kleinen Schritten, der kleinste beginnt in der Öffnung des eigenen Herzens. Es geht nicht darum Minderheitsgruppen zu integrieren, sondern den Blick auf alle Menschen zu erweitern.
Caroline Naeff ist Sozialpädagogin mit Schwerpunkt für Menschen mit Beeinträchtigung. Im kirchlichen Kontext hat sie Erfahrungen in der freiwilligen Arbeit; sie hat Angebote mit Kinder- und Jugendlichen und den Aufbau von modernen Gottesdiensten verantwortet. Sie war tätig im Kirchgemeindesekretariat und in der Kirchenvorsteherschaft und hat im Juni 2020 den CAS Diakonie an der Fachhochschule St. Gallen abgeschlossen. Naeff ist verheiratet und Mutter von zwei Jungs. Sie liebt es, in der Natur unterwegs zu sein. Im Sommer schwimmt sie täglich im Bodensee oder ist mit dem Velo unterwegs.

«Ich glaube, dass eine wertschätzende, tolerante und kompromissbereite Haltung Berge versetzen kann.»

Manuela Huber ist Beauftragte für Religionsunterricht im heil- und sonderpädagogischen Bereich. Sie ist gelernte Kinderpflegerin und hat langjährige Erfahrung mit Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung. «Du bist einmalig» und «Hilf mir, es selbst zu tun» sind Leitgedanken, die sie in ihrem Alltag bewusst einsetzt, um nach Lösungen für ein harmonisches Miteinander zu finden. 2014 hat sie die Ausbildung zur Fachlehrperson Religion am RPI absolviert und 2018 die Zusatzausbildung HRU. Sie ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. In ihrer Freizeit liest sie gerne, geht mit ihrem Hund spazieren und verbringt Zeit mit ihrer Familie und Freunden.